Aufbahrung – Trauerfeier – Bestattung

In unserer Region ist es üblich, die/den Verstorbene/n in mehreren Schritten auf seinem letzten Weg zu begleiten.

DIE AUFBAHRUNG

War es früher üblich, die/den Verstorbene/n im Trauerhaus aufzubahren, so geschieht dies heute in der Regel in der Leichenhalle. Die Aufbahrung bietet einen neutralen Raum, in dem die Trauernden ganz persönlich Abschied nehmen können. Die/der Verstorbene ist für alle noch einmal gegenwärtig.  Angehörige, Freunde und Nachbarn haben die Möglichkeit, mit Blumen und Kränzen ihre Verbundenheit  zum Ausdruck zu bringen. Wenn Kinder den Wunsch verspüren, von ihrem/ihrer lieben Verstorbenen Abschied zu nehmen, sollte diesem stattgegeben werden. Die Aufbahrung bietet dazu eine gute Möglichkeit.

DIE TRAUERFEIER

In der Trauerfeier wird das Abschiednehmen ergänzt und vertieft. Den Angehörigen und den anwesenden Trauergästen wird noch einmal Leben, Charakter und Werk der/des Verstorbenen in Erinnerung gerufen. Eine christliche oder anders religiös gebundene Trauerfeier hält sich meist an einen bestimmten Ablauf, bietet aber stets auch die Möglichkeit, dem verstorbenen Menschen mit entsprechender musikalischer Gestaltung, persönlichen Texten und symbolischen Gegenständen die letzte Ehre zu erweisen. Auch hier haben Kinder, wenn sie möchten, Gelegenheit ihre Gedanken und Gefühle einzubringen.

Die religiöse Trauerfeier will den Hinterbliebenen die Gewissheit vermitteln, dass ihr/e liebe/r Verstorbene/r nur vorausgegangen ist und in Gottes liebenden Händen geborgen sein darf.

DIE BESTATTUNG

Der gemeinsame Weg zum Grab bietet nochmals die Möglichkeit die Verbundenheit mit dem/der Verstorbenen auszudrücken. Für die trauernden Angehörigen und Freunde ist dies ein wichtiger Bestandteil der Trauerarbeit und bedeutet ein Loslassen und einen Neuanfang. Je nach Bestattungsart treffen sich die Hinterbliebenen nach der Trauerfeier oder nach der Bestattung zum gemeinsamen Totenmahl.

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